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Телепрограмма на каждый день с 1975 года
15-01-1961, вс
Каналы [1]: ARD
Регион: Германия (ГДР и ФРГ)
Источник: tvprogramme.net
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Programm vom Sonntag, den 15. Januar 1961
Erfaßt von Jan-Eric Loebe
Sendungen des
Deutschen Fernsehens
12.00 Internationaler Frühschoppen

Anschließend:
Programmhinweise
13.00 Magazin der Woche
Eine Regionalumschau
14.30 Fury
Die Abenteuer eines wilden Pferdes
15.00 31. Internationales Lauberhorn-Rennen
Slalom der Herren
Sprecher: Harry Valerien
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Schweizerischen Fernsehens aus Wengen
16.50 Das Leben ist ein Karussell (Wh.)
Eine Sendung um Melodien von Eduard Künneke
Von Michael Pfleghar und Gerhard Prager
Musikalische Gesamtleitung: Hans Carste
Szenenbild: Ulrich Elsässer
Regie: Michael Pfleghar
Eduard Künneke - mit diesem Namen verbindet sich die Erinnerung an die Glanzzeit der Berliner Operette. Seine sehr persönliche Tonsprache, sein Reichtum an Einfällen und sein gründliches musikalisches Wissen ergaben so viele Neuerungen im Operettenfach, daß die Künneke-Operetten eine Klasse für sich wurden. Das Fernsehen bringt die schönsten Melodien des Komponisten - nicht als übliches Potpourri, sondern umgeben von einem Rahmen aus heiteren Szenen.

"Drüben in der Heimat, da wird ein Mädel warten...", denken die Herren des Balletts. Sie hoffen, dann nicht mehr selber schrubben zu müssen.

18.00 Die Eisenhower-Jahre
Rückblick auf ein Kapitel amerikanischer Geschichte
(Sendeschluß: 18.55)
NDR und Bremen
19.00 Die Nordschau
Diesseits und jenseits der Zonengrenze
WDR
19.00 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19.30 Wochenspiegel
Zusammenfassung der Tagesschauberichte der vergangengen Woche
20.00 Nachrichten
20.05 Gianni Schicchi
Musikalische Komödie in einem Akt von Giacomo Puccini
Text von Gioacchino Forzano
Personen: Ralph Herbert (Gianni Schicchi), Ria Urban (Lauretta, seine Tochter), Maria von Ilosvay (Zita), Donald Grobe (Rinuccio), Kurt Marschner (Gherardo), Liselotte Fölser (Nella), Christian Kottmeier (Gherardino), Georg Rehkemper (Betto von Signa), Sigmund Roth (Simon), Hans-Herbert Fiedler (Marco), Ursula Zollenkopf (Ciesca), Robert Tietze (Magister Spinelloccio, Arzt), Gerd Schwalbe (Signor Amantio di Nicola), Friedrich Palme (Pinellino, Schuster), Karl Otto (Guccio, Färber)
Es spielt das Hamburger Rundfunk-Orchester
Musikalische Leitung: Peter Hermann Adler
Szenenbild: H. M. Crayon
Regie: Hans Busch
Puccini hat eine einzige komische Oper geschrieben, und die ist einzig: Der musikalische Witz sprüht, die Melodie spottet mit zarter Anmut, jeder Einfall sitzt, und die Menschen des Spiels haben nicht nur Singstimmen, sondern wirkliches Leben. Schon das Textbuch ist ein Scherz voll Weltkenntnis, eine Zeichnung voll Spaß, doch ohne spaßhafte Verzeichnung. Ein reicher Mann ist gestorben. Die Verwandten beweinen ihn, Trauer auf den Gesichtern, frohe Hoffnung in den Herzen. Bald wird der falsche Jammer echt: Man hat das Testament Buosos gefunden. Die Enterbten möchten es korrigieren - aber wie? Gianni Schicchi, ein kluger und gerissener Bauer, den diese Florentiner Bürger verachten, hilft ihnen. Sie spielen die düstere Komödie mit, die er entwirft. Gierig greifen sie nach seiner List, und sie werden zu unserer hellen Freude prompt überlistet.

Ton und Bild werden gleichzeitig aufgenommen - das ist das Neue an der Inszenierung von "Gianni Schicchi". Bisher hat das Deutsche Fernsehen Opern anders prodziert: Erst kam der musikalische Teil aufs Band, dann wurde die Handlung vor der Kamera gespielt. Hier nun sitzen der Dirigent Peter Hermann Adler (von der NBC, New York) und das Hamburger Rundfunk-Orchester im ersten Studio, während in einem zweiten die Sänger spielen und singen. Lautsprecher und Bildschirme stellen die "räumliche Verbindung" her.

21.05 Souvenirs - Souvenirs
Ein Streifzug durch das Poesiealbum der Andenken und Mitbringsel
Von Rudolf W. Kipp
21.20 Volkstänze aus Rußland
Ausschnitte aus einem Gastspiel des Moissejew-Balletts, Moskau
Choreographie: Igor Moissejew

 

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Quelle: HÖRZU 3/1961
(Wh.) Es handelt sich um eine Wiederholung.

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